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                        Auf der Suche nach der  Kima-Wahrheit
Die Erde ist kein Thermostat schrieb einst Horst Rademacher treffend in der FAZ, nur wollen Viele diese einfache Wahrheit nicht wahr haben, nicht mal die direkten Kollegen der FAZ. Im Prinzip pendelt das Klima in Mitteleuropa durch - heute noch nicht beweisbare-„Klimamechanismen“ seit 800.000 Jahren zwischen diesen den beiden Extremen Warm-, bzw. Kaltzeiten mit einer Periodendauer von grob 100.000 Jahren. Auch die jeweiligen Perioden selbst waren von heftigen Temperaturschwankungen unterbrochen. Rückblickend lag Europa dabei zu fast 90% unter einem Eispanzer, nur gute 10% waren Warmzeiten wie heute, die in der Vergangenheit immer wieder in Eiszeiten umschlugen. Die archäologischen Funde in den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts aus den Braunkohletagbauen von Helmstedt/ Braunschweig (Museum Schöningen) und Geiseltal (Museum Halle) belegen für die letzten 3 Warmzeiten vor 120,200,300.000 Jahren jeweils eine gewaltige Verschiebung der subtropischen Klimazone bis Norddeutschland. Damals konnten Tiere wie Elefanten, Nashörner etc. deren Überreste in beiden Tagebauen gefunden wurden in unseren Breiten leben, was heute unvorstellbar scheint. Für das Geiseltal existiert mit dem Buch „Elefantenreich“ eine sehr schöne, sehr umfassende Beschreibung der archäologischen Funde samt Beurteilung der damaligen Klimazustände. Aus den im Geiseltal gefundenen Pflanzensamen kann auf eine durchschnittliche Julitemperatur für das Geiseltal von 25°C (entspricht heute etwa Mailand) rückgeschlossen werden. Demgegenüber weist Halle/Saale heute 18,2°C für den Juli aus, es war damals also ca. 7 °C im Julidurchschnitt wärmer als heute. Aus Sicht der Befürworter der CO2 Erwärmung sogar um 1,5°C höher (in Summe 8,5°C) weil deren gewählte Bezugstemperatur zu Beginn der Industrialisierung –weltweit- um 1,5 °C tiefer lag. Die Wahl der kältesten Periode der letzten 10.000 Jahre als Referenzpunkt für die CO2-Erwärmung ist freundlich gesagt schlicht unseriös, wohl aber kann durch diese Wahl der Temperaturanstieg der letzten 200 Jahre entsprechend dramatisiert und öffentlichkeitswirksam präsentiert  werden.   Wie in der Vergangenheit ist auch die jetzige Warmperiode durch deutliche Temperaturschwankungen der letzten 10.000 Jahre gekennzeichnet. 
Schaubild siehe beiliegende PDF Datei:  

Welttemperaturen 10.000 jahre.pdf

Wie jeder auf dem Schaubild ablesen kann folgerte  der Gletscherforscher Prof. Patzelt vor wenigen Jahren richtig und schrieb:….haben wir vielleicht gerade die Durchschnitts-temperatur der letzten 10.000 Jahre  erreicht…. Wobei es ab 8.000 v. h. bis zum Beginn der Industrialisierung im Trend bis vor 200 Jahren eher  kälter geworden war. Wenn der starke Rückgang  der Gletscher heute als Untergangsszenario beschrieben wird , dann kann sich jedermann im Museum des Nationalparks Hohe Tauern in Mittersill/Salzburg an einer Wandtafel die Ausdehnung von Österreichs größtem Gletscher der Pasterze über die letzten zehntausend Jahre ansehen und sich überzeugen, daß vor ca. 8.000  Jahren die Pasterze vollkommen abgeschmolzen war. In der wissenschaftlichen Schrift: GEOLOGIE  (Nationalpark Hohe Tauern) sind im Kapitel 6.3 ab Seite 132 schöne Informationen über die nachgewiesenen früheren, deutlich höheren Temperaturen gegenüber heute  dokumentiert.Vergleicht man die erreichten Temperaturen in Mitteleuropa der jetzigen Warmzeit mit denen der drei letzten Warmzeiten dann fehlen Lichtjahre, um zu den damaligen, nachweisbar erreichten subtropischen Klimabedingungen in Norddeutschland zu gelangen, denn alles was wir in Mitteleuropa heute an Klimaveränderungen sehen schöpft die archäologischen nachgewiesenen Temperaturbandbreiten aus früheren Warmzeiten bei weitem nicht aus.                  Wobei eine Frage interessant bleibt im Zusammenhang mit den Forderungen nach Begrenzung  des Anstieges der Weltdurchschnittstemperatur  auf 1,5°C oder 2°C was dies konkret für die zu erwartenden Julitemperaturen der Linie: Halle – Braunschweig bedeuten würde? Sind das etwa nur 2-3 °C mehr, dann wäre das für uns nichts beängstigendes, denn dann fehlen immer noch 5-6°C zu den Julitemperaturen der letzten 3 Warmzeiten mit ihren Elefantenherden. Der von den Predigern der Klimakatastrophe gewählte Temperaturbezugspunkt: Beginn der Industrialisierung (im Schaubild Beginn Kleien Eiszeit), als kältester Punkt dieser Warmzeit, kann nur als  gezielte, politische Diffamierung unserer Industrie und Wirtschaft verstanden werden und soll moralisierend  eine neue (antikapitalistische) Erbschuld kreieren und Angst einflößen zum Zweck der Gängelung. Die zur Rettung der Welt geplante „Dekarbonisierung“ ist nichts anderes als eine geplante Deindustrialisierung der entwickelten Länder, deren Bevölkerungen den wirtschaftlichen Niedergang entweder gläubig werden ertragen oder politische Konsequenzen ziehen müssen (siehe Rostgürtel USA). Wenn der Welt tatsächlich ein „CO2 bedingter Tod“ drohen sollte kann Europa das nicht verhindern. Sollte nämlich die Erdbevölkerung bis 2100 um 4 Milliarden Menschen weiterhin explosionsartig wachsen,  wie von der OECD  für Afrika südlich der Sahara und Teile Asien prognostiziert, sprengt dies alle Einsparungspotentiale und wäre der sichere CO2-Tod unserer Erde.
Denn es kommt nicht nur auf den "Ökologischen Fußabdruck“ des Einzelnen an,  wie uns die Prediger und Angstmacher vorgaukeln, sondern auf das Produkt aus Fußabdruck mal Anzahl der Nasen. 

P. Reitsamer 11/2018

Anbei noch die Ausarbeitung eines dänischen Klimaforschers, gelesen in der Welt am Sonntag,  der einen deutlichen Einfluß der Sonnenflecken auf die Klimazyklen und die jetzige Erderwärmung  zu erkennen glaubt.


welt-am-sonntag-bayern-2018-06-10-S19.pdf